Digitales Impfzertifikat jetzt in Berliner Impfzentren

Berlin, 11.06.2021 –

Doctolib, der offizielle Technologiepartner der Berliner Senatsverwaltung zur Koordination der Terminvergabe und Dokumentation der Impfungen, hat in Zusammenarbeit mit IBM und Ubirch innerhalb weniger Tage eine Integration des digitalen Impfzertifikats in die Terminmanagement- und Dokumentationsplattform der Berliner Impfzentren sichergestellt. Seit heute Morgen können geschulte Mitarbeiter:innen der Berliner Zentren die Dokumente direkt im Anschluss an den Impftermin erstellen und aushändigen.

Für die mehreren hunderttausend Impflinge, die ein bestehendes Doctolib-Patientenkonto besitzen und ihren bereits vergangenen Termin online gebucht haben, wird auch retrospektiv der digitale Impfnachweis bis Mitte Juni als elektronische Version (PDF) in ihrem persönlichen Bereich hinterlegt.

Alle Bürger:innen, deren Impftermine bereits in der Vergangenheit liegen, die kein bestehendes Doctolib-Konto besitzen oder ihre Termine über die Hotline vereinbart haben, können voraussichtlich ab dem 14. Juni ihr digitales Impfzertifikat beantragen. Sowohl ausgewählte Apotheken als auch Arztpraxen werden bei der Erstellung und Aushändigung mitwirken und können ihre Leistung in Rechnung stellen, sodass der Service für Patient:innen kostenlos bleibt und eine ausreichende Abdeckung und Geschwindigkeit gewährleistet werden kann. Weitere Möglichkeiten der Ausgabe werden aktuell vorbereitet. Dabei behält der gelbe Impfpass weiterhin seine Gültigkeit und ist als Nachweis für den Impfstatus ausreichend. Das digitale Impfzertifikat protokolliert darüber hinaus, zum Beispiel für Reisetätigkeiten außerhalb Deutschlands, den individuellen Impffortschritt. Es wird davon ausgegangen, dass etwa die Hälfte der Impflinge das Impfzertifikat digital erhält und die andere Hälfte über Apotheken und Arztpraxen ausgestattet wird.

Um rechtzeitig zu den Sommerferien eine Dokumentation zu ermöglichen, haben IBM und Doctolib innerhalb weniger Tage eine Integration in die bestehende Infrastruktur der Terminbuchungssoftware programmiert. In der Pilotphase wurde während der letzten Wochen bereits im Impfzentrum Tempelhof die Handhabung durch die Mitarbeiter vor Ort getestet und mit einzelnen Impflingen durchgespielt. Nach erfolgreicher Schulung erfolgt nun die Ausweitung auf alle sechs Impfzentren.

Darüber hinaus können Bürger:innen ab sofort mithilfe der kostenfreien CovPass-App, die von IBM und dem Bundesministerium für Gesundheit entwickelt wurde, oder mit einer aktualisierten Version der CoronaWarnApp (CWA), ihre Corona-Impfungen direkt auf das Smartphone laden und mit dem entsprechenden QR-Code belegen. Über die App sollen künftig auch die Dokumentation der Genesung von einer Corona-Infektion sowie die Einbindung von Test Ergebnissen möglich sein.

“Agilität in der Entwicklung neuer Funktionalitäten ist für uns ein wichtiger Aspekt, um Digitalisierung im Gesundheitswesen und deren Effekte für Patient:innen erlebbar zu machen. Es ist unser erklärtes Ziel, die Impfkampagne in Deutschland zu einem Erfolg zu bringen und mit unserem Produkt nützlich und hilfreich zu sein. Sowohl als spürbare Entlastung für medizinisches Personal als auch um allen Bürger:innen den Zugang zu Gesundheitsleistungen einfacher zu machen”, so Dr. Ilias Tsimpoulis, Managing Director Deutschland bei Doctolib.

Über Doctolib

Doctolib wurde 2013 in Frankreich gegründet und gehört heute zu den führenden E-Health-Unternehmen in Europa. Das Unternehmen unterstützt Ärzte und Kliniken mithilfe einer intelligenten Softwarelösung darin, effizienter, produktiver und ressourcenschonender zusammenzuarbeiten. Über das Online-Portal und die Doctolib App können Patienten bei einer Gesundheitsfachkraft ihrer Wahl sowohl Vor-Ort-Termine als auch kostenlose Videosprechstunden vereinbaren und verwalten. Die nach Regelungen der GKV/KBV zertifizierte Videosprechstunde kann im Online-Portal oder über die Doctolib App durchgeführt werden und ist für Patienten kostenfrei. Vor und während des Video-Termins können Arzt und Patient wichtige Dokumente sicher über die Software austauschen. Jeglicher Arzt-Patienten-Kontakt über Doctolib erfolgt über eine verschlüsselte Verbindung. Auf die Daten von Ärzten und Patienten hat das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt Zugriff. Heute arbeiten etwa 150.000 Ärzte in Europa mit Doctolib zusammen. Mehr als 50 Millionen PatientInnen nutzen Doctolib monatlich zur Terminbuchung, davon 5 Millionen in Deutschland. Europaweit beschäftigt das Unternehmen 1.700 Mitarbeiter in 40 Städten. Seit 2016 ist Doctolib in Deutschland aktiv. Der deutsche Hauptsitz befindet sich in Berlin. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen hierzulande mehr als 400 Mitarbeiter an 11 Standorten und betreut etwa 14.000 Ärzte. Weitere Informationen über Doctolib finden Sie unter www.doctolib.de oder unter www.info.doctolib.de

Doctolib GmbH,
presse@doctolib.com

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