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SSI: Interne Browserweiche

Server Side Includes sind ein mächtiges Werkzeug. Es ist nicht nur möglich dynamische Seiten zu erzeugen, ein Datum einzufügen oder Metatags zu verstecken, auch eine Browserweiche ist denkbar, ohne das mehrere Seitenversionen erstellt werden müssen.

Das Prinzip ist denkbar einfach. Der Server schaut sich an, wie sich der Browser meldet. Kommt wie in unserem Beispiel die Zeichenkette MSIE in der Meldung vor, wird vom Server das ausgeliefert, was zwischen den Befehlszeilen steht. Fehlt die Zeichenkette aber, wird der gesamte Quellcode zwischen den hier gezeigten Tags ignoriert.

<!--#if expr="$HTTP_USER_AGENT = /.*MSIE.*/" -->
Platz für allerlei HTML-Codes
<!--#endif -->

Das ist immer dann recht nützlich, wenn man spezielle Features, die eh nur mit Microsoft Browsern funktionieren, verstecken möchte.

Ein Beispiel:

Sie verwenden einen Netscape.

Beispiel nicht erkannt? Dann surfen Sie mit einem Netscape Browser. Selbstverständlich können auf diese Weise auch Hyperlinks oder Textteile "verborgen" werden. Wer weiter denkt kann verschiedene Stylesheets servieren, unterschiedliche Skripte oder <body>-Tags ... Das Schöne daran: SSI wird auf dem Server ausgeführt, über spezielle Fähigkeiten wie etwa Javascript muss der Browser nicht verfügen. Der Quellcode zeigt nach Auslieferung der Seite nichts davon an.

Info: Lange Liste mit Browser-Kennungen (die beste Quelle sind die eigenen Logfiles)

 

 
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